Berliner Architektur

Bei dem Bau des Eigenheims fallen jedem garantiert sofort einige wichtige Dinge ein, die beachtet werden müssen. Die Finanzierung muss klar sein, die Baufirmen müssen beauftragt werden, der Architekt muss gut ausgewählt werden. Doch sind dieses bei Weitem nicht alle Dinge, die für ein gutes Eigenheim erforderlich sein werden. Viele weitere Sachen, die ebenso wichtig sein werden, werden zuerst missachtet und dann später erst wird das Augenmerk auch auf diese gelegt.

Ein Punkt ist der Versicherungsschutz, der schon zu den Zeiten des Baus bestehen sollte. Denn schnell schleichen sich auch hier schon Probleme ein, die dann, wenn es einmal passiert ist, dazu führen, dass der Schadensersatzanspruch nicht durch die Versicherung gezahlt werden kann, wenn der Versicherungsschutz nicht besteht. Mit der Bauherrnhaftpflicht sind alle Bauherren auf Nummer sicher, dass auch ein kleiner Schaden schon ein Versicherungsfall sein wird, den die Versicherung dann auch decken kann. Bei größeren Schäden sollte es unvermeidbar sein, denn nur mit dem Versicherungsschutz lassen sich die eigenen Folgekosten vermeiden, die auch das Ende einer finanziellen Unabhängigkeit bedeuten könnten.

Genauso sollte vor dem eigentlichen Bau schon damit begonnen werden, dass ausreichend Gedanken zu der Einrichtung gemacht sind. Denn wenn der Bauabschnitt schon fortgeschritten ist, dann lassen sich Änderungen nur noch bedingt auch so durchführen, wie es gewünscht wird. So sollte sich jeder Bauherr vorab schon einmal informieren, wie es später im Inneren aussehen soll. Eine Hilfe kann die Lehre von Feng Shui sein, denn diese sorgt dafür, dass das eigene Wohlbefinden gesteigert werden kann. Weniger Stress und Ausgeglichenheit durch die genaue Planung der Einrichtung und der Accessoires sind es, was dafür sorgen wird, dass das Ich im Einklang mit der Umgebung ist, und so dann dafür sorgt, dass jeder stressfreier und ausgeglichener seine Tage erleben kann.

Viele Menschen meinen, als Eigentümer einer Immobilie ist es ein sehr viel schöneres Leben, als, wenn man zur Miete wohnt. Sicherlich mag dieses in manchen Fällen ja stimmen, aber ist der Eigentümer zu deutlich mehr Pflichten beauftragt worden, als es manch ein Mieter denken mag.

Nicht vergessen werden sollte, dass das Eigenheim die Möglichkeit ist, wie auch für die Zukunft vorgesorgt werden kann. Denn so lassen sich in vielen Jahren die Mietzahlungen vermeiden. Wenn der Immobilienkredit abgezahlt ist, dann spart man so eine Menge Geld. Aber, dass dieses nicht immer auch 1:1 umgerechnet werden kann, das sollte jedem klar sein. Als Besitzer kommen deutlich mehr Kosten auf einen zu, als es manche für möglich halten. Es sollte immer wieder eine Rücklage gebildet werden, die für anfallende Reparaturen eingesetzt werden kann. In den ersten Jahren vielleicht noch nicht so häufig, aber nach einer Wohndauer von 10 - 15 Jahren werden sich die ersten Sachen einstellen, die erneuert werden wollen.

Der Versicherungsschutz sollte auch beachtet werden, der bei einem Eigentümer wegen des Besitzes auch sehr viel höher sein wird. Dazu kommen weitere Abgaben, an den Staat und an die Stadt, die ein Mieter gar nicht für möglich hält. Und nicht zuletzt sorgen immer wieder Neuerungen dafür, dass der Eigentümer in die Tasche greifen muss. Dass es zu seinem eigenen Wohl dienen kann, rechtfertigt nicht, dass er erst einmal dafür zahlen muss. Ein Beispiel dafür ist der Energieausweis, der immer weitere Kreise zieht. Auch die Dichtigkeitsprüfung bei Hausanschlüssen, die bis 2015 jeder Besitzer gemacht haben muss, gehört zu den Kosten, die so zusätzlich getragen werden müssen.